Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) spricht der gesamten ukrainischen Bevölkerung ihre tief empfundene Solidarität aus, und ganz besonders ihren Partneruniversitäten Yaroslav Mudryi National Law University in Charkiw, Taras Shevchenko National University of Kyiv and Odessa National Polytechnic University.

Mit sofortiger Wirkung ergreift die HWR Berlin erste konkrete Hilfsmaßnahmen zur Unterstützung von ukrainischen Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Dazu gehören ein kostenloses Gaststudium für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Studierenden ukrainischer Hochschulen oder die Teilnahme an Deutschkursen der Hochschule zum Erwerb des Sprachniveaus C1 für Personen mit einer ukrainischen Hochschulzugangsberechtigung. Die Hochschule unterstützt darüber hinaus Studierendeninitiativen zur Aufnahme, Unterbringung oder Betreuung von Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind, mit zusätzlichen Ressourcen.

Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der HWR Berlin: „Die HWR Berlin ist aus voller Überzeugung eine besonders international ausgerichtete Hochschule. Wir stehen fest an der Seite unserer ukrainischen Partner und wollen unsere wissenschaftliche Zusammenarbeit ausbauen.“ Er ergänzt: „Wir folgen den Empfehlungen der deutschen Wissenschaftsorganisationen und werden Kooperationsvorhaben mit russischen Universitäten aussetzen. Dies ist ausgesprochen bedauerlich, weil wir wissen, dass große Teile der russischen Wissenschafts-Community diesen Angriffskrieg verurteilen. Die freundschaftlichen Beziehungen zu unseren russischen Kolleginnen und Kollegen werden wir weiterhin pflegen.“

An der HWR Berlin studieren derzeit ca. 50 Menschen mit ukrainischer Staatsbürgerschaft. Im Rahmen der Hochschulpartnerschaften empfängt die HWR Berlin darüber hinaus regelmäßig Austauschstudierende sowie Professorinnen und Professoren aus der Ukraine.

Hier geht es zur vollständigen Pressemitteilung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.

(Titelfoto: Sylke Schumann)